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Road of Hope

die ,Straße der Hoffnung'

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von Berlin über Polen in die Ukraine

Im März 2022 spielen sich erschütternde Szenen ab. Im Berliner Hauptbahnhof sind die ersten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine angekommen. Mit ihnen kam die Hoffnung, in der Fremde eine Zuflucht zu finden vor einem grausamen Krieg. Dieser Krieg hat Ihnen alles genommen und hat über Nacht alles verändert.

 

Es sind diese Bilder der Qual in den vielen Gesichtern, die in Helmut Diefenbach, dem Initiator von ‚Road of Hope‘, einen tiefen Eindruck hinterlassen. Als Reaktion darauf organisiert Helmut innerhalb kürzester Zeit einen Hilfsgütertransport. Unterstützt wird er dabei von einigen Freunden, die, genau wie er, praktische Hilfe leisten wollen.

Geplant wird ein Transport nach Moldawien zu einem dortigen Projekt, das von Flüchtlingen aus der Ukraine förmlich überrannt worden ist. Noch auf dem Weg dorthin erhält Helmut die Nachricht, stattdessen direkt in die Ukraine zu reisen. Doch wie soll das gehen, ohne Ladeliste, ohne gültige Zollpapiere, ohne irgendeine Versicherung?

Das Team will sich jedenfalls nicht von einem ‚Unmöglich‘ abhalten lassen, denn ‚Alles ist möglich, dem, der glaubt‘. Für alle ist das die Herausforderung zu beten und darauf zu vertrauen, dass Gott selbst eingreift. Und tatsächlich schaffen sie es, trotz der Widrigkeiten, die Ukraine zu erreichen.

Sie bekommen einen ersten Eindruck der riesigen Not der Menschen vor Ort, sehen aber auch die Möglichkeiten, wie effektive Hilfe geleistet werden kann. Und schnell wird klar: Hier geht es auf keinen Fall um eine einmalige Aktion.

 

O-Ton Helmut:

„Bei dieser ersten Reise in die Ukraine haben wir gemerkt: Es bedarf verlässlicher Partner und eines Marathons, nicht eines Sprints!“

 

Also beschließen Helmut und Team, eine langfristige Arbeit zu starten und sich verbindlich für die Menschen in der Ukraine einzusetzen. Hilfe erhalten sie dabei von bereits bestehenden und auch neuen Kontakten zu verschiedenen Kirchen und Projekten.

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Nichts kann uns stoppen

wir machen einfach weiter

Seit dem ersten Hilfstransport im Mai 2022 gehen mehrmals im Jahr Teams in die Ukraine und bringen neben Sachspenden vor allem eines mit: Ermutigung und Hoffnung. „Wenn wir in die Ukraine fahren und den Menschen sagen: ‚Tausende in Deutschland und Europa beten für euch, dann bekommen ihre Augen einen Glanz.“ Und wenn es dann noch heißt: ‚Ihr seid nicht allein‘, dann fließen die Tränen, berichtet Helmut, der immer wieder hautnah miterlebt, wie heilsam Gemeinschaft und Solidarität sind, aber auch die vielen unterschiedlichen Spenden, die den Betroffenen ein wenig Lebensqualität zurückgeben.

Natürlich gibt es auch immer mal einen Rückschlag, wie den Folgenden: eine nächste Fahrt in die Ukraine steht an. Die Packaktion läuft. Dann kommt die Meldung: „Unser Transporter wurde gestohlen.“ Was nun? Aufgeben oder weitermachen?

 

Doch Aufgeben ist keine Option, also das einzig Mögliche anwenden: Es wird gebetet. Kurzum, es dauert nicht lange und ein Ersatzfahrzeug wird zur Verfügung gestellt. Selbst die gestohlenen Hilfsgüter werden wiedergefunden – etliches davon ramponiert, da es einfach irgendwo in der Nähe entsorgt wurde.

 

Zum Glück kann vieles wiederverwendet werden. Etwas später als geplant geht die Fahrt dann los.

Frauengruppe mit Helmut export
Draußen beim Essen export
Panzer export
Soldaten Pics export
Kids spielen export
zerstörte Stadt export
stop war export
zerbombte Haus export

„Unser Nehmen heißt beten und unser Geben heißt lieben. Beides aber ist nur dem Glauben möglich, der von Gottes Gnade lebt.“   

Friedrich von Bodelschwingh

Einer unserer Hilfstransporte, die ,Arise & Shine' Tour, hat sich auf den Weg gemacht!

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Gruppe musiziert.tiff

"Never Alone"

In den letzten Einsätzen haben wir die Botschaft der Hoffnung und Ermutigung weitergegeben, und die Reaktionen waren einfach überwältigend: Augen haben geleuchtet, Tränen sind geflossen, viele haben um Gebet gebeten, und einige sind sogar niedergekniet, um im Gebet neue Kraft zu tanken. Es ist einfach schön zu sehen, wie viel Hoffnung wir gemeinsam verbreiten können!

 

"Auch für diese Reise haben wir uns vorgenommen, nicht nur die mitgeführten Hilfsgüter zu verteilen. Wo immer es uns möglich ist, werden wir uns mit voller Kraft den Menschen widmen, denen wir auf dem Weg durch die Ukraine begegnen. Unser Ziel ist es, nicht nur materielle Unterstützung zu leisten, sondern auch menschliche Nähe und Verständnis zu zeigen."​​

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